SV Fortuna Lebenstedt e.V.

Vereinsgeschichte

Die Vereinsgeschichte von Fortuna Lebenstedt stellt sich dar, wie der Aufstieg des einfachen Arbeiters zum erfolgreichen Unternehmer. In der schwierigen Nachkriegszeit, als die Probleme für die eigene Existenz an erster Stelle standen, gründeten engagierte und vom Fußball begeisterte Männer im Jahre 1947 den VFR Krähenriede.
Die Fußballspiele fanden an der Fuhse, in der Nähe vom Wiesenweg  und bei Reppner gegenüber dem heutigen Segelflugplatz statt. Um hier die Spiele durchführen zu können, mußten vor Spielbeginn die grasenden Kühe von der Weide ( Sportplatz ) gejagt werden, um sie nach dem Spiel wieder hinaufzuscheuchen.
Unter dem ersten Vorsitzenden Rasche machten sich Männer, wie Johann Herder, Alwin Geiss und Felix Kröner daran, die heutige "Alm" an der Krähenrieder Schule zu bauen. Es musste dabei eine Seite des Platzes abgetragen und auf der anderen Seite zuzüglich Müll aufgetragen werden.
Nach harter Arbeit konnte endlich im Jahre 1949 der Sportplatz an der Krähenriede  von Bürgermeister Dr. Höck im Spiel gegen den SV Wohldenberg eingeweiht werden.
VFR Krähenriede spielte bis 1952 mit den Sportfreunden aus Lebenstedt in der 1. Kreisklasse. Aufgrund unterschiedlichster Ereignisse sah man sich gezwungen, eine Fusion einzugehen.
Über diese Fusion waren nicht alle Anhänger des VFR Krähenriede glücklich. Das Streben nach eigener Entfaltung, das für die Menschen aus der Siedlung so wichtig war, spornte vor allem "Jupp" Gierl an, der von Kurt Landemann unterstützt wurde, die Eigenständigkeit wieder zu erlangen.....